Samstag 03.02.2018

Fasnet im Cafe Filsblick

 

Einen gelungenen Auftakt legten die Albvereinler, bei der ersten Fasnet im Cafe Filsblick hin. Viele Gäste aus Nah und Fern kamen um für ein paar Stunden den Alltag hinter sich zu lassen und einfach nur lustig zu sein. Silvia Loos begrüßte im Namen des Vorstandsteams die Fasnetsgesellschaft und moderierte während des Programmablaufs.

Eugen Bosch und Ingeborg Spieß sorgten mit ihrer  Stimmungsmusik für Heiterkeit im Saal, was ihnen im Wechsel mit den verschiedenen Akteuren auf der Bühne bestens gelang. Bertin Ullmann, als erster an der Bütt berichtete über „a deira warma Stub“. Gefolgt von zwei „Alten Jungfern“, gespielt von Wally Schröder und Silvia Loos, die erzählten, weshalb sie bis heute noch keinen Mann abbekommen haben. Worauf Ingeborg Spieß und Wally Schröder die „verblühten Schönheiten“ als Lied erklingen ließen. Anita Fuchs sorgte als „Rösle mit em heißa Hösle“ für Lacher. Ein ganzer Stammtisch plauderte zum Vergnügen der Fasnetsgäste, wobei Frieder, gespielt von Bürgermeister Herbert Juhn mit Wortkargheit und einem langgezogenen „Joh, joh“ herausstach. Auch die anderen Darsteller: Anita Fuchs als Liesl, Karl Jandl als Karle, Gerhard Klingler als Eigen, Resi Schneider als Sammlerin für die Heilsarmee, und die Bedienung Anna alias Elisabeth Knoblauch spielten ihre Rolle bravurös und waren mit für die super Stimmung verantwortlich.

Hans-Rainer Spieß bot den Gästen seinen Dienst als Masseur an und versprach dadurch beste Erholung. Gleich im Anschluss verwandelte er sich als Kurgast, was seine Frau Ingeborg und Wally Schröder musikalisch umrahmten. Karl Jandl trat ebenfalls ein zweites Mal auf, nun als russischer Arzt, der über die deutsche Gesundheitsreform referierte. Zu guter Letzt stellte sich Eva Schober auf die Bühne und schilderte den etwas zweideutigen Versuch eines Ehepaars, wie sie nach unerfülltem Kinderwunsch doch noch Eltern werden könnten. Spontan kam noch Franz Pfauser als „Wanderer auf der Hiltenburg“ auf die Bühne. Wally und Ingeborg begleiteten seinen Weg mit bekannten Liedern, zum mitsingen.

Ein herzlicher Dank allen Akteuren, den fleißigen Küchenfeen, der hinreißenden Bedienung, den Helfern bei Auf- und Abbau und allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieses wundervollen Tages beigetragen haben.

 

gez. Silvia Loos